»Auschwitz fängt da an, wo einer sagt oder denkt: ES SIND JA NUR TIERE.« Theodor W. Adorno, Philosoph, Soziologe (* 11. Sept. 1903 † 06. August 1969)

Mittwoch, 13. Mai 2015

Protest gegen Massentierhaltungsfabriken

Täglich werden allein in Deutschland Millionen von Tieren ohne Berücksichtigung auf ihre natürlichen Bedürfnisse in winzigen Käfigen zusammengefercht, um unsere Freßsucht und unseren Fleischkonsum zu befriedigen. Diese Tiere müssen Qualen wärend ihres gesamten Lebens erleiden, von der Geburt bis zum stress - und schmerzgeprägten Transport in die Schlachthöfe.
Industrielle Tierfabriken sind und bleiben daher ein Verbrechen des Menschen gegenüber den unzählbar betroffenen Tieren. Jedoch dessen ungeachtet werden diese Massentierhaltungsfabriken von den Politikern befürwortet und mit öffentlichen Geldern unterstützt. Kein Wunder also, dass die Massentierhaltung in Deutschland boomt und bundesweit immer wieder neue Anlagen geplant und errichtet werden. Das alltägliche und kaum noch überschaubare Ausmaß der damit verbundenen Tierquälerei scheint weder die Politiker noch die breite Öffentlichkeit sonderlich zu interessieren. Das Leid und Elend der Tiere wird ignoriert und was allein zählt und wichtig ist, sind die Bedürfnisse der verantwortungslosen Konsumenten und die auf Gewinnzuwachs ausgerichteten Interessen der industriellen Tierwirtschaft.

Fazit:
Wenn Tierschutz - und Tierrechtsorganisationen den Ausstieg aus dieser tierquälerischen Massentierhaltung einfordern, so kann ich dies nur begrüßen und mich dieser Forderung nur anschließen. Aber auch Du bist gefragt und viele leidende Tiere bedürfen auch Deines Protestes, Deiner Hilfe, Deiner Menschlichkeit und Anteilnahme.

Und übrigens, was viele Fleischkonsumenten nicht zu wissen scheinen bzw. auch nur ungern wissen wollen: unseren sogenannten "Nutztieren" ist betreffs ihrer natürlichen Lebenserwartung in den Massentierhaltungs-Konzentrationslagern meist nur ein sehr, sehr kurzes Leben beschieden. Eigentlich sind viele der Tiere noch Kinder, sobald sie um menschlicher Freßsucht willen geschlachtet und getötet werden. Daher nachfolgend einmal ein Überblick, der uns hoffentlich die Augen dafür öffnet, das wir Menschen unsere Menschlichkeit schon längst an den Teufel unserer unmenschlichen Fraßkultur verkauft haben:

Lebenserwartung sog. "Nutztiere" unter natürlichen Lebensbedingungen:


 Wer sich trotz dieser erschütternden Fakten und Zahlen weiterhin sein Fleisch und seine Wurst schmecken lässt, dem wünsche ich einen weiterhin "guten" und "gewissenlosen" Appetit und das ihm jeder fleischliche "Leckerbissen" sowie auch jedes andere konsumierte Tierqualprodukt möglichst und hoffentlich schon sehr bald im Halse stecken bleiben sollte.

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